Crêpes-Spenden 2023

Liebe Freunde der Crêpes

Wir freuen uns euch über die Crêpes-Spenden 2023 zu informieren. Mit den Einnahmen des Weihnachtsmarktes 2023 können wir zwei gemeinnützige Zwecke mit jeweils CHF 2250 unterstützen. In diesem Jahr gehen die Spenden an den Verein Pro-Tuareg und an Wild Flower. Wir haben ein kurzes Portrait zu den zwei Vereinen zusammengestellt.

Wir freuen uns bereits euch am Weihnachtsmarkt 2024 (22. bis 24. November 2024) am Crêperemos-Stand begrüssen zu dürfen.

Liebe Grüsse
Crêperemos-OK

Portrait Pro-Tuareg

Der Verein Pro Tuareg, seit 11 Jahren aktiv mit rund 20 Mitgliedern, unterstützt Tuareg-Familien in Agadez, Niger, insbesondere die Kooperative "Tefess" mit etwa 25 Handwerkern. Durch den Verkauf von Silberschmuck über Märkte, Läden und einen Onlineshop ermöglicht der Verein den Kunsthandwerkern ein würdevolles Einkommen. Die Erlöse fließen vollständig an die Kooperative zurück, während zusätzliche Spenden für soziale und medizinische Projekte wie die Finanzierung eines Mototaxis, einer elektrischen Getreidemühle und Ziegen verwendet werden. Angesichts der zunehmenden Krisen in Agadez – darunter Naturkatastrophen, politische Unruhen und Flüchtlingsströme – sieht der Verein seine wirtschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe als besonders wichtig und sinnvoll an, um die lokale Bevölkerung zu unterstützen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Weitere Infos findet ihr hier:

Portrait Wild Flower

"Wild-Flower" wurde ins Leben gerufen, um junge Frauen in Afghanistan zu unterstützen, denen der Zugang zu Bildung verwehrt wird. Das im letzten Herbst gestartete Programm betreut derzeit 90 Schülerinnen, hauptsächlich aus Kabul, und bietet Unterricht in Englisch, Französisch, Deutsch, Mathematik und Informatik sowie Lektionen über Menschen- und Frauenrechte. Die Online-Kurse werden als private Gespräche getarnt, um der Kontrolle der Taliban zu entgehen. Trotz der Risiken sind viele afghanische Frauen begierig darauf, teilzunehmen. Mahbube, die als Baby aus Afghanistan floh und später aus dem Iran entkam, besucht nun ein Gymnasium in Zürich. Ihr Ziel ist es, nicht nur afghanische Frauen zu bilden, sondern auch das Bewusstsein für ihre Rechte zu schärfen. Sie plant, sich für Gleichberechtigung innerhalb der afghanischen Diaspora einzusetzen und strebt an, Ärztin zu werden und ihren Kampf für Frauenrechte in Afghanistan und im Ausland fortzusetzen.

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